Mein Aufreger der Woche: Die Uni Flensburg entfernt eine Frauenstatue, weil sie zu zu weiblich ist. Das breite Becken verweist auf Fruchtbarkeit und daran stören sich einige Studentinnen, weil sie als intellektuelle Persönlichkeiten verstanden werden möchte. Warum reiht sich diese Causa nicht in all die anderen Unsinnigkeiten ein, über dich ich lachen kann? Weil diese Angelegenheit massiv frauenfeindlich ist.
S. 3/1: Frauen an die Arbeit // Anna Mayr Sehr geehrte Anna Mayr, vielen Dank für Ihren Artikel „Frauen an die Arbeit“ in der Ausgabe 30 der ZEIT. Honecker wäre stolz auf Sie gewesen. Sie fordern mehr Frauen in die Vollbeschäftigung, weil das gut für die Gemeinschaft sei und Sie finden, dass es gerechter sei, wenn alle Menschen Erwerbsarbeit leisten, auch wenn sie "nervig sein kann und ausbeuterisch". Frauen, die sich selbst um ihren Haushalt kümmern, nähmen professionellen...
S. 1/1: Welche Krise? // Mariam Lau: Sehr geehrte Frau Lau, danke, dass Sie das Alte-Weiße-Männer-Motiv nutzen, um mich von den Ideen der CDU/CSU abzuschrecken. Wenn diese Parteien meinen, sie könnten mich Leserin mit so ein bisschen Zeugs kaufen, dann haben sie sich geschnitten. So sollte ich wohl denken, doch leider verfängt das bei mir nicht, denn ich - als deutsche Bürgerin - würde mich über einen Winter in einer warmen Wohnung und die Verfügbarkeit von "Wurst" freuen. Ja, es ist...
Ist die Diffamierung des Mannes und die Hervorhebung der Frau sexistisch? Frauen verlangen Gehör, schlichtweg, weil sie Frauen sind. Das ist für mich kein Argument. Genauso wenig wie die Brüste von femen-Aktivistinnen. Ja, das ist Sexismus, denn pauschalisierende Urteile und Verdächtigungen aber auch Besserstellungen werden auf Grund des Geschlechtes geäußert. Dabei ist doch völlig egal, welches Geschlecht ein Mensch hat (wird das nicht sogar so propagiert?). Es geht doch darum, ob ich...