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Zeitgeist  ·  14. Januar 2021

Warum Denken?

Foto: Marcus-Andreas Mohr
Foto: Marcus-Andreas Mohr

Interpretationen dessen, was ist, können konsumiert oder selbst erarbeitet werden. Bequemer und mit weitaus weniger Aufwand verbunden ist der Gebrauch von Vorgefertigtem. Nennen wir es convinient food zur Welterschließung. Für jedes sich aufzeigende Problem gibt es das passende Informationspaket, angepasst auf die Vorlieben des Rezipienten, eingefärbt in den Farben seiner politischen Tendenz. Bezahlt werden diese Erklärungsprodukte mit Aufmerksamkeit, Werberezeption und angemessenem Verhalten dem Verkäufer gegenüber.

 

Das mündige Denken hingegen ist nicht Konsum, sondern Arbeit. Es erwächst aus Widersprüchen und Fragen, die einem Samen gleichen. Ein Gedanke, eine Idee, gedeiht, wenn neue Informationen hinzugegeben, Schlüsse gezogen und Ansätze verworfen werden.  Wenn man kognitiv arbeitet. Erst dieses Vorgehen ermöglicht ein selbständiges Erschließen der Welt, ein Sehen mit eigenen Augen, ein Verstehen mit dem eigenen Verstand.

Damit ermöglicht Denken erst das Eigene und bringt das Ich hervor.

 

tagPlaceholderTags: Philosophie, Denken


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